Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Im Anschluss an die Projektwoche zu Medien folgte der Deutsch-Tschechische-Austausch in Sebnitz. Die Klasse 8b fuhr mit der Klassenleiterin Frau Sievert und dem Schulsozialarbeiter Herrn Schlömann in die Jugendherberge. Im Rahmen der Veranstaltungen für Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage ist die Klasse 8b bereits die zweite Klasse der Diesterwegschule die an dem Projekt „Deutsch – Tschechischer – Austausch“ teilnahm.
Die Verantwortliche Ilona Köhler vom KIEZ Sebnitz fasste die Woche wie folgt zusammen: „Die deutschen und tschechischen Jugendlichen fanden sehr schnell einen Draht zueinander und viele haben auch in der Freizeit miteinander kommuniziert und gespielt (Basketball, Hascher, Fußball, Tischtennis…). Der deutsch-tschechischer Abend am Mittwoch war ein Highlight – wenn eine außenstehende Person dazu käme, würde sie einfach nicht aus dem Staunen kommen und auf keinen Fall glauben, dass die Mädchen und Jungen sich erst vor 2 Tagen kennen gelernt haben. Außer der Sprache gab es ein echtes Miteinander und die Sprache wurde zur Nebensache.“ Alle Aktivitäten in dieser Woche wurden von beiden Klassen gemeinsam durchgeführt. Mit dieser Klasse aus Tschechien soll in den kommenden Wochen und Monaten eine weitere Patenschaft entstehen. Allen Beteiligten hat diese Woche großen Spaß bereitet. Es war ein Zeichen für Toleranz, Weltoffenheit und gegen Rassismus sowie Ausgrenzung. Die Schüler*innen haben Völkerverständigung „gelebt“.

Stay Real! Werte und Haltung in der digitalen Kommunikation

Unter diesem Motto standen die Projektwochen der Klasse 8a und Klasse 8b im März 2019 (je Klasse eine Woche). Unser Elternratssprecher Herr Schäfer initiierte die Projektwochen mit seinem Team.
Die Schüler*innen wurden dabei selbst aktiv als Schauspieler, Regisseur oder Techniker. Die Beiträge waren sehr verschieden. Beispielweise wurde die Thematik mit Artikel 13 und den Uploadfiltern, aber auch der Umgang mit dem Patenschaftsverein Chemnitzer FC für Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage aufgegriffen. Viele weitere Themen wurden in weiteren Kleingruppen analysiert.

Für beide Klassen war es eine super Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren und sich kritisch mit Medien und Wahrheit in den Medien auseinanderzusetzen. Die Schüler*innen nutzen das Angebot. Es entstanden hervorragende Filmbeiträge und Positionen zu kritischen Themen.

Projektwoche „Aktiv gegen Gewalt!“

Vom 11. bis 15. März 2019 führten die Klasse 6a und 6b (jeweils 2 Tage) und die Klasse 10b einen Tag das Projekt „Aktiv gegen Gewalt!“ durch. Dabei lernten die Schüler*innen mit einem konfrontativen pädagogischen Ansatz was Gewalt ist, wie Gewalt entsteht und wie jeder einzelne sich in solchen Situationen verhalten kann. Neben Selbstverteidigungsstrategien wurde das Klassenklima und die Gruppe insgesamt gestärkt. Die Schüler*innen einigten sich auf 6 Werte, die sie für das Ziel (Erreichen des Schulabschlusses) benötigen (z.B. Respekt, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Freundlichkeit).

 

Den Schüler*innen hat das Projekt viel Spaß bereitet. Die Klassenleiterinnen und der Schulsozialarbeiter arbeiten derzeit an der Nachhaltigkeit des Projektes und greifen immer wieder besprochene Themen auf. Ein besonderer Dank geht an den Trainer des Vereins VAP e.V. (Verein für Aktivität und Prävention e.V.).

Polizeiprävention in Klassen 7

Am 10. April und 11. April besuchte Herr Jentzsch von der Polizeidirektion Chemnitz die Klassen 7a und 7b und referierte zum Thema „Gesetzmäßigkeiten in sozialen Medien“. Dabei wurden mit den Klassen die Gefahren des Internets erarbeitet. Zudem zeigte Herr Jentzsch den Film „Netzangriff“. Anhand dieses Filmes wurde den Schülern Gesetze wie „Recht am eigenen Bild, Wort- und Bildrecht“ und viele weitere Gesetze vorgestellt.

Die Klassen arbeiteten gut mit und zeigten großes Interesse an dieser Veranstaltung. Wir danken Herrn Jentzsch für diese beiden gelungenen Veranstaltung und hoffen auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft.

Polizei zu Gast in Klasse 6: Thema Gewaltprävention

Am 16. März war Herr Babst von der Polizeidirektion Chemnitz auf Einladung der Klassenleiterin Frau Radwan und des Schulsozialarbeiters Herr Schlömann zu Besuch in Klasse 6 um das Thema Gewalt mit der Klasse zu besprechen. Dabei wurden in 90 Minuten die verschiedenen Arten von Gewalt (u.a. psychische, physische Gewalt) herausgearbeitet. Mit Hilfe von Videos und der langjährigen Erfahrung, die sich in den Ausführungen von Herrn Babst zeigten, wurde es ein interessanter Vormittag für die gesamte Klasse. Die Klasse arbeitete gut mit und trug somit zu dieser erfolgreichen Veranstaltung maßgeblich bei.

Im nächsten Schuljahr wird Herr Babst bei dieser Klasse zum Thema Internetkriminalität, Soziale Medien und Cybermobbing referieren.

Burgstädter Diesterwegschule holt Titel beim traditionellen Hallenturnier

Die Schulfußballmannschaft der Diesterwegschule setzte sich beim Turnier der Oberschulen klar durch. Am 15. März fand das jährliche Turnier in der Sporthalle am Taurastein statt. Insgesamt nahmen 6 Mannschaften an dem Turnier teil: Oberschule Frankenberg, Fichte-Schule Mittweida, Oberschule Penig, Oberschule Claußnitz, Oberschule Lunzenau und unsere Diesterwegschule. Im Spielmodus „alle gegen alle“ erzielten die Jungs aus Burgstädt insgesamt 4 Tore und gewannen jeweils 4 Spiele mit 1:0. Das erste Spiel ging jedoch mit 0:1 verloren. Anschließend spielte das Team besser zusammen und so gewannen sie den Titel mit der Minimalausbeute.

 

Klasse 7b im Jugendclub

Am 8.März war die Klasse 7b der Diesterwegschule Burgstädt von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr zu einer außerschulischen Veranstaltung im Jugendclub Burgstädt. Auf Bitten der Klassenleiterin Frau Sievert wurde über den Schulsozialarbeiter dieses Treffen gemeinsam mit den beiden Sozialarbeiterinnen des Jugendclubs organisiert.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmspiel wurden verschiedene Themen mit Hilfe einer Ampel abgefragt. Ganz allgemein ging es um die Gestaltung des Schulhauses und Schulgeländes sowie die aktuelle Klassensituation. Im Anschluss an diese Abfrage hatte jeder Schüler 10 Minuten allein Zeit um sich die Klassenstruktur/Klassensituation zu überlegen. Dabei schrieben sie anonym auf: Wünsche (Gelb). Was ist super an meiner Klasse? (grün) Was gefällt mir an meiner Klasse nicht? (Rot). Nach diesen individuellen schriftlichen Äußerungen wurden die Mädchen und Jungs in zwei gruppen geteilt. Anja Baumann betreute die Mädchengruppe.

Der Schulsozialarbeiter Christian Schlömann betreute die Jungs. Ziel dieser Trennung war, dass sich beide Geschlechter unabhängig über Themen unterhielten, die aus ihrer Sicht wichtig sind. Interessant dabei war, dass beide Gruppen unabhängig voneinander viele gleiche Themen hatten. Nach einer kurzen Auswertung gab die Klassenleiterin Pfannkuchen und Getränke aus und alle Kinder spielten z.B. Kicker, Billard oder Playstation. Rückblickend war es ein sehr angenehmer Nachmittag und es wurden viele Dinge besprochen die in Zukunft gemeinsam verändert werden können.

Text: Christian Schlömann

 

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ZWEITES Treffen

Nach der ersten gemeinsamen Zusammenkunft der SOR AG des Gymnasiums und der SOR AG der Diesterwegschule am 23. Januar folgte nun das zweite gemeinsame Treffen der beiden AG´s, diesmal an der Oberschule.

 

Am 6. März um 15:00 Uhr trafen sich insgesamt 8 Schüler der beiden Schulen sowie zwei Lehrkräfte (Herr Heinke von der Oberschule sowie Herr Weiße vom Gymnasium) im Büro vom Schulsozialarbeiter der Diesterwegschule, der auch an diesem Treffen teilnahm. Aufgrund von Krankheit und anderen Terminen konnten diesmal leider etwas weniger Schüler dabei sein. Das nächste gemeinsame Treffen, was schon für Dienstag den 10.04.2018 geplant ist, können dann hoffentlich mehr Schüler besuchen.

 

Beide Schulen reflektierten die vergangenen Wochen und die Schüler erzählten sich gegenseitig, was in der AG bzw. in der Schule an Projekten in den letzten sechs Wochen bzw. aktuell gerade läuft. Herausgearbeitet wurden erneut die Schwerpunkte „zukünftige Projekte“, „Nachwuchsarbeit“ und ob es wünschenswert ist weiterhin gemeinsame Treffen zu organisieren. Alle Anwesenden sprachen in angenehmer Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Keksen über die Nahe Zukunft und über mögliche gemeinsame Veranstaltungen. Dabei wurden einige Ideen besprochen. Nun gilt es an der Umsetzung zu arbeiten. Nächste Woche z.B. wird die AG des Gymnasiums bei der Jugendstadtratssitzung mit anwesend sein. Die Schüler der 9. Klasse der Oberschule gestalten diese Jugendstadtratssitzung am 13. März.

 

Um 16:00 Uhr war das Treffen beendet. Insgesamt empfanden beide Schulen den Austausch sehr sinnvoll. Dieser Termin wird nun in regelmäßigen Abständen stattfinden. Wir bedanken uns bei den Schülern des Gymnasiums und Herrn Weiße für Ihr erscheinen in unserer Schule und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

 

Text und Bilder: Christian Schlömann (Schulsozialarbeiter Diesterwegschule)

 

Schulsozialarbeit und Winterlager

Schüler der Diesterweg-Oberschule haben seit vielen Jahren die Möglichkeit immer eine Woche vor den Winterferien in ein Skilager zu fahren. In diesem Jahr waren Schüler der 7. Klasse bis 10. Klasse vom 3. Februar bis 10. Februar im tschechischen Rokytnice nad Jizerou (Rochlitz an der Iser) im Riesengebirge. Zum ersten Mal war ich als Schulsozialarbeiter dabei. Die Reise begann Samstag morgens um 7:00 Uhr an die Diesterwegschule.

 

Nach Verabschiedung der Eltern rollte der Bus ins ca. 300 Kilometer entfernte Rokytnice. Kurz nach Ankunft wurde das Gepäck von einem Schneemobil abgeholt und die Gruppe aus 25 Schülern, Kerstin Schlegel (Sportlehrerin) wanderte den Berg aufwärts zu unserer Unterkunft „Svetlanka“. Die Schüler waren die gesamte Woche in Gruppen eingeteilt (Ski, Snowboard und Anfänger, Fortgeschritten, Profi). Je nach Fortschritt wurde am Abend entschieden, welche Schüler in die nächste Gruppe „aufsteigen“ können. Herausragend zu sehen waren die gruppendynamische Entwicklung innerhalb dieser 8 Tage. Besonders hervorzuheben waren dabei die Ski- und Snowboardanfänger. Sie unterstützten sich gegenseitig super. Mehrfach mussten einige Schüler ihre „Komfortzone“ verlassen. Zwischen Muskelkater, Heimweh und totaler Erschöpfung nutzten viele die Gelegenheit zu Gemeinschaftsspielen, Gesellschaftsspielen sowie gruppendynamischen Spielen in der Freizeit mit dem Schulsozialarbeiter und der Sportlehrerin.

 

Insgesamt ein hervorragendes Erlebnis für alle Beteiligten. Mich als Schulsozialarbeiter macht es richtig stolz und froh ein kleiner Teil dieses Events gewesen zu sein und wir hoffen auf eine Fortsetzung dieser des Winterlagers im Jahr 2019.