Ab aufs Rad!

Neben dem Händlerherbst gab es am 08. September auch wieder den Städtewettbewerb der envia M auf dem Marktplatz. Dieses Jahr wurde für den BSC Rochlitz kräftig in die Pedale getreten. Von 14 bis 20 Uhr hatten engagierte Rochlitzer Zeit im wahrsten Sinne des Wortes „Strecke zu machen“, denn jeder gefahrene Kilometer bedeutet wahres Geld. Klein und Groß unterstützen diese Aktion tatkräftig und wie immer hatten die Kids die Nase vorn; fast 20 km mehr sind bei den jungen Radlern auf dem Tacho erschienen. Am Ende konnte sich das gemeinsame Ergebnis auf jeden Fall sehen lassen. Mit über 246 km hatte Rochlitz einen stolzen vorerst dritten Platz. Danke an alle engagierten Vereine, Betriebe, Schulen und Privatpersonen, die sich dafür eingesetzt haben.

Ein buntes Programm in Sommerferien mit dem JUGENDladen

In den Sommerferien 2023 gab es im JUGENDladen zahlreiche spannende Angebote. In der ersten Ferienwoche fand die Sommertour 2023 statt, die diesmal in Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz stattfand. In der dritten Ferienwoche fanden Ausflüge zur Sommerrodelbahn und in den Kletterwald Rabenstein statt. In der vierten Woche gab es eine spannende Campzeit auf dem Schloss Rochlitz. In der fünften Ferienwoche folgten Ausflüge in den Freizeitpark Belantis und in das Spielemuseum Chemnitz. Außerdem besuchten die Jugendlichen des Gedenkstättenprojektes „Niemals Vergessen – Jugend schafft Erinnerung“ die Gedenkstätten Bergen Belsen und Ravensbrück. In der sechsten Woche fuhren die Rochlitzer Spurensucher*innen in das Landesamt für Archäologie nach Dresden, wo sie mehr über Clemens Pfau herausbekommen wollten. Außerdem gab es einen Ausflug zur Burg Mildenstein, wo das Escape-Game gespielt wurde.

 

Tagesausflüge

In der 5. Ferienwoche waren Jugendliche aus dem JUGENDladen gemeinsam mit  dem Jugendclub Burgstädt zu zwei Tagesausflügen unterwegs. Ziel war der Freizeitpark „Belantis“ und das Spielemuseum in Chemnitz.

 

Erstes Schlosscamp in Rochlitz

Drei Tage und 2 Nächte im Schloss Rochlitz Urlaub machen – dieses Privileg hatten 8 Rochlitzer Schüler und Schülerinnen in diesen Sommerferien. Möglich gemacht haben das Peggy Lorenz, eine Sozialarbeiterin des Jugendladens und Antje Krahnstöver als Museumspädagogin des Schlosses. Für alle eine wertvolle Erfahrung mitzuerleben, was Kinder an einem Museum entdecken, wenn sie sich so lang und intensiv auf diese Art und Weise damit auseinandersetzen. Was ist für sie spannend, was weckt ihre Neugierde? Es war schon aufregend, im Keller des Schlosses zu übernachten! Unser Essen haben wir natürlich auf dem großen Herd in der Schlossküche zubereitet. Schon das alleine hat viel Zeit in Anspruch genommen. Und viele (Abend)Stunden verbachten wir mit dem Gesellschaftsspiel „Werwolf“ Zu den guten Erfahrungen, welche wir schon mit anderen gemeinsamen Projekten gemacht haben, ist wieder eine hinzugekommen. Und natürlich hatten die Kinder auch noch neue Ideen, was man in Zukunft weiter zusammen machen könnte. Aber das verraten wir Euch später. Peggy Lorenz und Antje Krahnstöver

Sommertour des Muldentaler Jugendhäuser e.V. in die Fränkische Schweiz

Mit der sechzehnten Sommertour hat der Muldentaler Jugendhäuser e.V. traditionell wieder einen spannenden Ferienhöhepunkt in den Sommerferien 2023 geboten. Seit 2006 organisieren wir diese Ausfahrten, dabei haben wir in den vergangenen Jahren die Flüsse Zschopau (Frankenberg - Kriebstein), Weiße Elster (Bad Köstritz - Profen), Saale-Unstrut (Nebra - Freyburg), zweimal den Regen in Bayern (Blaibach - Cham) und bereits viermal die Werra zwischen Leutersdorf und Breitungen befahren. Zudem waren wir zweimal in Lübben im Spreewald und haben Spreekanäle befahren. Zwischen 2017 und 2023 waren wir dreimal in der fränkischen Schweiz in Bayern zu Gast. Der Ort Waischenfeld am Wiesent war auch zwischen dem 08.07. – 14.07.2023 unser Reiseziel. Es nahmen 45 Jugendliche im Alter von 9 bis 23 Jahren sowie 6 Betreuer*innen an der Tour teil. Damit war es die größte unserer bisherigen Ferienfreizeiten. Unsere Zeltstadt haben wir auf dem Jugendzeltplatz Waischenfeld aufgebaut, von dem aus wir unsere Tagestouren starteten. Die Mehrzahl der Teilnehmer*innen stammten aus Rochlitz sowie Burgstädt und den umliegenden Kommunen. Einige aber auch aus anderen Kommunen Mittelsachsens, dem Landkreis Leipzig oder Chemnitz. Das Aktivprogramm haben wir gemeinsam mit dem Aktivreiseteam aus Muggendorf gestaltet. Die restliche Freizeitgestaltung organisierten die Betreuer*innen selbst. Zu den betreuten Angeboten gehörten zwei Paddeltouren, Bogenschießen sowie eine Höhlentour. Angereist sind wir mit den vereinseigenen Fahrzeugen des Muldentaler Jugendhäuser e.V., Kleinbussen der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH, dem Autohaus Pichel sowie der BBS Bur Baumaschinen Service GmbH aus Rochlitz. Die Anhänger wurden bei Anhänger Lesch in Chemnitz ausgeliehen. Finanziert wurde die Tour durch die Teilnahmebeiträge der Teilnehmenden, die Unterstützung der Stadt Rochlitz und des Landkreises Mittelsachsen sowie Spendengeldern des Vereins.

 

Die Jugendlichen waren während der Woche in 7 Gruppen (Koch-, Frühstücks-, Aufwasch-, Ordnungs-, Einkaufs-, Putz- und Pressegruppe) unterteilt. Die Gruppen wurden von einem älteren Jugendlichen geleitet und die einzelnen Aufgabenbereiche von einer Betreuer*in begleitet. Die Teams haben pro Tag einen der Arbeitsbereiche übernommen. Neben der Frühstücksvorbreitung, der Zubereitung des Abendessens, dem täglichen Einkauf und Pressegesprächen mit Tagebucheintrag musste das Geschirr aufgewaschen und die Toiletten geputzt oder der Platz sauber gehalten werden. All diese Aufgaben übernahmen die Jugendlichen eigenständig und sorgten somit selbst für einen reibungslosen Ablauf der Tour. Diese eigenhändige Durchführung aller alltäglichen Aufgaben ist ein zentraler konzeptioneller Punkt unserer Tour, mit dem wir die Selbstständigkeit der Jugendlichen steigern und das Gruppenerlebnis noch spürbarer machen wollen. Gemeinsam als Gruppe stark zu sein, aufeinander acht zu geben und einander zu helfen, sind Erfahrungen, die für einige Jugendliche nicht alltäglich sind. Auch das gemeinsame Essen, die Gespräche über Erlebnisse und gemeinsame Aktionen sind zentraler Bestandteil.

 

Wir haben die diesjährige Tour wieder um zwei Tage verlängert und starteten somit bereits am Samstagvormittag, einen Tag nach der Zeugnisausgabe an den Schulen. Bereits am Freitag wurde die Mehrzahl der Fahrzeuge sowie die Hänger besorgt und einiges an Materialen verstaut. So konnte es am Samstagvormittag, nach dem Gepäckverladen, dem ersten Einkauf und der Teilnehmer*innenannahme zügig losgehen. Der Tross startete vom JUGENDladen die Fahrt in Richtung Fränkische Schweiz. Ziel der Anreise am Samstagnachmittag war der Jugendzeltplatz in Waischenfeld. Zunächst bauten wir unsere Gruppenzelte auf, in diesem Jahr war es durch die hochsommerlichen Temperaturen eine besondere Herausforderung. Anschließend richteten wir die Küche ein und bauten die Zeltstadt auf. Dieses große Lager war für den Rest der Woche unser Zuhause. Die zwei großen Pavillons dienten als Gruppenraum und Treffpunkt und spendeten Schatten. Es folgte das erste gemeinsame Essen und ausführliche Belehrungen über das Verhalten auf dem Campingplatz, bei den Aktionen, im Naturschutzgebiet, auf dem Wasser, beim Baden und bei Gewitter. Der Sonntag startete entspannt. Nach einem gemeinsamen Frühstück war Zeit zum Spielen und Quatschen. Anschließend wanderten wir zum Freibad und verbrachten hier den Nachmittag. Als Abschluss spielte die gesamte Gruppe das Gemeinschaftsspiel "Werwolf - Das Dorf von Düsterwald". Am Montag fand unsere erste Paddeltour statt. Vom Treffpunkt in Muggendorf aus, wurden wir 18Km Flussaufwärts gebracht. In zweier Kajaks begann die rasante Fahrt mit vielen Stromschnellen, fünf Umtragestellen und jeder Menge wunderschöner Natur. Zur Sicherheit trugen die Jugendlichen während der Bootsfahrten ständig eine Rettungsweste und zwei ausgebildete Rettungsschwimmer waren Teil der Gruppe. Die Jugendlichen waren begeistert von dieser ersten Tour, auch wenn es einige gekenterte Boote gab. Am Dienstag verlebte die Mehrzahl der Gruppe den Tag im Kletterwald. Hier gab es verschiedene Schwierigkeitsstufen und zahlreiche Seilbahnen. Der andere Teil verbrachte den heißen Sommertag nochmal im Freibad. Am Abend zog ein Unwetter auf. Wir mussten die Gruppenzelte vorübergehend abbauen und zwei Stunden im Auto verbringen. Am Mittwochmorgen startete die erste Gruppe zu einer Höhlentour in Muggendorf, während sich die anderen im Bogenschießen ausprobierten. Die Höhlenwanderung wurde von Guides des Aktivreiseteams geführt und es ging dabei tief unter die Erde. Ein tolles Erlebnis für alle. Wer wollte konnte kriechen und krabbeln und sich dabei durch ziemlich kleine Spalten und Wege zwängen. Viel Mut und Abenteuerlust waren gefragt. Ein unvergessliches Erlebnis. Am Nachmittag wurden die Gruppen getauscht. Der Donnerstag startete mit der zweiten Paddeltour aufbrachen. Diesmal war die Strecke noch herausfordernder und rasanter. Alle Jugendlichen absolvierten die schwierigen Passagen einwandfrei. Den letzten Nachmittag verbrachten wir auf dem Campingplatz mit einer langen Werwolfrunde und Pizza. Am Freitagmorgen folgte die Heimreise nach Rochlitz.

 

Alle Jugendlichen haben den spannenden und abenteuerlichen Ferienausflug als sehr positiv erlebt. Besonders herausragend waren auch in diesem Jahr wieder einmal die schon traditionell gute Stimmung innerhalb der Gruppe, die Hilfe untereinander, das gegenseitige Verständnis von Jüngeren und Älteren und die Rücksicht auf die Anderen. Es war diese tolle Gemeinschaft, die die Reise zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten machte. Insbesondere die Älteren übernahmen Aufgaben und waren eine wirklich große Hilfe. Auf diese Weise macht ein solcher Ausflug wirklich allen Spaß. Es zeigte sich in der Vergangenheit, dass unsere Paddeltour für viele Jugendliche ein fester Bestandteil der Ferien geworden ist und wir sie so oft über Jahre begleiten konnten. Bereits jetzt planen viele ihre nächsten Ferien mit der Sommertour. Auch deshalb freuen wir uns ganz sehr auf die Sommertour 2024.

 

28.07.

Ausflug Sommerrodelbahn

27.07.

Ausflug Kletterwald Rabenstein

26.07.

Spiel und Spaß im Bad Rochlitz

01.07.

Regionalmarkt Rochlitz

Termin mit Petra Köpping

Zum offenen Regierungsviertel, am 11.06.23 in Chemnitz, konnten Bürger*innen mit Petra Köpping, der sächsischen Staatsministerin für Soziales und gesellschaftlichen Wandel, in einen offenen Austausch gehen. Diese Möglichkeit konnten auch Koordinator*innen sowie Menschen aus der Praxis der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in Begleitung von Jugendlichen, nutzen um über ihre Anliegen, Wünsche und die Zukunft zu sprechen. Besprochen wurde unter Anderem die aktuelle Situation in den offenen Kinder- und Freizeiteinrichtungen, sowie die Chancen und Grenzen sozialer Arbeit unter den momentanen Bedingungen der nachträglichen Corona-Situation, als auch der Wunsch ein Zeichen zu setzen für die Wichtigkeit und das Potential von mehr Fachkräftestellen in der Arbeit mit jungen Menschen. Für beide Seiten eine tolle Gelegenheiten hinter die „Kulissen“ zu schauen. Wir bedanken uns für die Einladung und die Möglichkeit der Teilnahme an diesem Gespräch!

 

Die Super-Socken

Wir, die „Super-Socken“, sind die Sportgruppe vom JUGENDladen. Wir treffen uns jeden Dienstag von 15.00 – 16.30 Uhr in der Ziegeleiweg-Turnhalle (außer in den Ferien). Wir freuen uns über jeden, der mit uns gemeinsam Sport machen möchte. Unter anderem spielen wir regelmäßig Zwei-Felder-Ball, Kin-Ball, Fußball und noch vieles mehr. Wir mögen es bunt, daher kommt auch unser Name! Farbige schrille Socken sind genau das richtige für unsere Gruppe. Es findet meist ein kleiner Kontest statt, wer die schönsten Socken trägt. Wer eher auf der schlichten Seite in der Sockenwelt steht, ist bei uns dennoch an der richtigen Adresse. Ihr habt Interesse? Dann melde dich jederzeit im JUGENDladen, oder kommt einfach an einem Dienstag vorbei. Jeder ist Willkommen! Wir freuen uns auf euch!

 

Burgstraße in Kinderhand - Buntes Kinderfest am 03.06.

Zeitgleich zum Regionalmarkt mit dem Motto „Kinderreich“ fand am 03.06. ein buntes Kinderfest in der Rochlitzer Burgstraße statt. Das Fest war bei schönstem Sommerwetter sehr gut besucht und die vielen Kinder nutzten die vielen Angebote sehr rege. Zum Einen konnten sie, mit einem Laufzettel ausgestattet, die Burgstraße auf und ab schlendern und an zwölf Stationen einen Stempel erspielen. Hatten sie diese Aufgaben erfolgreich bewältigt, konnten sie sich bei den kostümierten Sozialarbeiter*innen des JUGENDladens eine Freikarte holen. Diese wird von der Stadt Rochlitz zur Verfügung gestellt, die das Kinderfest mit organisierte. Beteiligt an den Stationen war z.B. der BSC Motor Rochlitz, an dessen Stand Geschicklichkeit beim Fußballdart gefragt war. Bei der  Jugendfeuerwehr, bei der u.a. Dosenspritzen angeboten wurde, gab es ebenfalls einen Stempel. Beim Schuhhaus Augustin war Können beim Schleifenbinden gefragt. Beim Angelverein konnte man mit Wissen punkten. Es stellte sich als keine einfache Aufgabe dar, alle Fischbilder den richtigen Namen zuzuordnen. Sportlich ging es beim Seniorenrat zu, für einen erfolgreichen Eierlauf gab es einen Stempel. Beim historischen Bergbau Seelitz gab es genauso wie beim „Hau den Lukas“ weitere Aufgaben. Einen weiteren Stempel verdienten sich die Kinder am wunderbar dekorierten Stand von World of Mall, genauso wie bei der Modeboutique Malu. An den Ständen des BSZ und vom KCR waren Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit beim Konfettistapeln gefragt. Zudem gab es die Möglichkeit, sich schminken zu lassen und an den Ständen des DRK Hortes und des Hortes St. Nikolaus zu basteln. Am Filzstand konnte gefilzt werden und Pia Hackner und Wilhelm Reichel vom Atelier „Hängengeblieben“  ermöglichten die Herstellung von Schuhlöffeln aus Holz. Der  JUGENDladen bot leckere alkoholfreie Cocktails und für die Stempelkartenkinder eine Fassbrause an, die DJ Kirsche sponserte. Er sorgte auch für die musikalische Begleitung des Festes. Die Polizei war das erste Mal mit einem eigenen Stand anwesend und informierte z.B. über Rausch. Der Verein Bärenherz e.V. stellte seine Arbeit an einem Infostand vor. Der Name „Bärenherz“ ist Titelgeber für die Bärenherz Stiftung, mit Sitz in Wiesbaden, für das Kinderhospiz Wiesbaden, für den Leipziger Verein „Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V.“ und den Leipziger ambulanten und stationären Kinderhospizdienst. "Herzen und Hände zu öffnen für schwerstkranke Kinder und ihre Familien - dafür möchte ich mich einsetzen. Leben und Sterben in menschlicher Würde und liebevoller Begleitung - dafür steht unsere Initiative Bärenherz Leipzig e.V." Zum Kinderfest wurden zahlreiche Spenden für den Verein gesammelt. Die Camperqueen war mit Wohnmobilen vor Ort, es gab Ponyreiten und bei Klatt-Eis konnten sich die Besucher*innen erfrischen. Zudem wurden Crépes angeboten und bei World of Mall gab es Bratwürste. Die Hüpfburgen vom VfA Rochlitzer Berg und der Feuerwehr Rochlitz waren auch sehr gut besucht. Weitere gut besuchte Programmhöhepunkte waren die Liveauftritte der jungen Kämpfer*innen des Karate Do und der Tanzmäuse des BSC Motor Rochlitz und des KCR sowie der Mitmachzirkus aus Weiditz.  Es war wieder ein gelungener Tag und ein großer Dank gilt allen Beteiligten sowie der Stadt Rochlitz und dem Bauhof. Die Burgstraße freut sich bereits jetzt auf das Kinderfest 2024.

 

Osterausfahrt

In den Osterferien war die Schulsozialarbeit der Oberschule Rochlitz in Kooperation mit dem Jugendclub Burgstädt auf einer gemeinsamen Ausfahrt mit 15 Kindern und Jugendlichen unterwegs. Die Woche war gefüllt mit einem abwechslungsreichen Programm, welches Inhalte vermittelt und Spaß macht. Am ersten Tag galt es erstmal anzukommen, die Unterkunft einzurichten, Verantwortlichkeiten festzulegen und sich kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen kamen sowohl aus Rochlitz wie auch aus Burgstädt und hatten ein breites Altersspektrum. Unser Praktikant, der die Woche mitbegleitete, hat  dafür extra eine eigens entworfene Osterrallye angeleitet, die die Teilnehmer quer durch Rochlitz geschickt hat. Außerdem hat er durch Kennenlernspiele die Gruppe näher gebracht. Am zweiten Tag sind wir gemeinsam in Kleinbussen nach Dresden gefahren und haben uns dort auf eine spannende Reise mit Herzog Moritz begeben. In der Festung hatten wir ein unvergessliches Erlebnis und sind auf eine abenteuerliche Zeitreise durch 450 Jahre wechselvolle Geschichte Dresdens gegangen. Nachdem alle eine kleine Pause in der schönen Innenstadt verbracht haben, ging es auch schon weiter Richtung Flughafen. Doch anstatt in ein Flugzeug zu steigen und wegzufahren, haben wir uns den Airport mal etwas genauer angeschaut und konnten mit einem Guide hinter die Kulissen des Flugverkehrs schauen. Auch hatten wir großes Glück, dass genau während unserer Führung zwei Flugzeuge gestartet sind, deren Abheben wir hautnah miterleben durften. Wieder zurück in der Unterkunft gab es wie jeden Abend ein selbst zubereitetes Abendessen und eine Runde „Werwolf“. Am nächsten Morgen sind wir früh gestartet, denn wir wollten so viel Zeit wie möglich im Freizeitpark Plohn verbringen. Und das haben wir auch, die vielen Fahrgeschäfte und Achterbahnen wurden rege genutzt, manch einer kam gefühlt gar nicht mehr zum Stillstand. Es gab jede Menge Action und Adrenalin! Dies war auch eines der meist genannten Highlights der Woche, was in der Auswertung beim gemeinsamen letzten Frühstück am letzten Tag genannt wurde. Doch im Konsens waren sich alle einig…nächstes Mal sind wir wieder mit dabei! Es war eine tolle Woche mit abwechslungsreichen Aktionen und großartigen Jugendlichen, die diese vier Tage zu etwas ganz besonderem gemacht haben.

 

 

01.04.

Brunnenfest Clemens-Pfau-Platz Rochlitz

Aktionen rund um den Frauentag

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „weibliche Einblicke“ zum Internationalen Frauentag fand am 9.3.2023 eine Siebdruckwerkstatt im Jugendladen statt.

 

Dieses tolle Angebot wurde von ca. 30 Teilnehmer*innen angenommen. Zu bedrucken gab es Stoffbeutel und T-Shirts mit vielfältigen Motiven.

 

Zusammen mit dem JUGENDladen in die Winterferien

In den beiden Winterferienwochen hat der JUGENDladen wieder tolle Ausflüge und Aktivitäten anbieten können. So fand die erste Woche in Zusammenarbeit mit dem Jugendclub Burgstädt statt. Am Montag haben sich die Rochlitzer Jugendlichen nach Burgstädt begeben, um mit den Burgstädtern zusammen einen Kinonachmittag zu verbringen. Nach einem gelungenem Nachmittag und vielen Snacks ging es wieder zurück nach Rochlitz. Am Dienstag haben sich die Rochlitzer und Burgstädter Jugendlichen in der Ziegeleiweg-Turnhalle in Rochlitz eingefunden. Dort haben wir neben 2-Felder-Ball und verschiedenen Kennlernspielen auch eine in Deutschland recht unbekannte Sportart ausprobiert und sie für gut empfunden. Kin-Ball wird seitdem regelmäßig in unserem wöchentlichen Sportangebot des JUGENDladen gespielt. Am Mittwoch sind wir alle nach Chemnitz in die Eissporthalle gefahren und haben dort vier wunderschöne Stunden mit Eislaufen verbracht. Abgerundet wurde der Tag mit einem Besuch bei McDonalds. Donnerstag stand CHAOS auf dem Plan. Wir haben nicht nur Chaos erlebt, sondern wir waren auch mittendrin. Wir Rochlitzer haben uns wieder auf den Weg nach Burgstädt in Jugendclub gemacht, wo auf uns bereits ein Chaosspiel wartete. Insgesamt haben wir mit vier Teams spielen können. Nach unzähligen Zungenbrechern und unnützem Wissen haben wir das Chaos bezwungen und am Ende konnte ein Sieger-Team sowie viele glückliche aber auch geschaffte Spieler in den Abend starten. Am Freitag war ein Wochenabschluss geplant, der sich zeigen lassen konnte. Die Rochlitzer Jugendlichen haben die Burgstädter in den JUGENDladen eingeladen. So haben wir neben dem gemeinsamen Kochen, bei dem es Burger gab, auch ein erfolgreiches Dartturnier abschließen können. Den krönenden Abschluss gab es mit der Verwandlung des JUGENDladen in eine KaraokeLounge, wo die Jugendlichen ihre Lieblingssongs zum Besten geben konnten. In der zweiten Winterferienwoche wurden ebenfalls verschiedene Aktivitäten angeboten. So fand am Dienstag eine Shopping-Tour im Chemnitz-Center statt. Am Donnerstag ging es für alle Wasserbegeisterten Jugendlichen ins RIFF nach Bad Lausick. Neben einem entspannten Plansch im Salzbecken wurden natürlich alle abenteuerlichen Attraktionen mitgenommen. So waren nicht nur die beiden Rutschen und der Strudel eine große Freude, auch die gekonnten Figuren vom Sprungturm sind im Gedächtnis geblieben. Eine Wasserspritzpistolenschlacht gab es natürlich auch. Eine kleine Pause haben wir uns zwischendurch am Imbiss mit einer Portion Pommes gegönnt. Der Freitag war gelungener Abschluss für die zweite Woche. Mit einem gemeinsamen Abendessen und tollen Spielen sind die Jugendlichen in ihr letztes Wochenende vor dem Schulstart gestartet.